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von Hans Carl von Haebler |
Zu Hans Dombois Aufsatz über Mönchtum und Reformation im letzten Weihnachtsheft wurde uns ein Luther-Wort mitgeteilt, das wir unseren Lesern nicht vorenthalten möchten. Es lautet: „Gleich als wenn zwei zu einer Stadt wandern, mag einer den Fußsteig, der andere die Landstraße gehn, wie es ihm am besten dünkt. Also wer sich an den ehelichen Stand bindet, der wandelt in desselben Stands Mühen und Leiden, wer aber mehr Leiden sucht, und (will) seiner Taufe Werk bald erlangen, der bind sich an die Keuschheit und geistlichen Orden” (WA 2, 736, 18 ff.). Quatember 1964, S. 95 |
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