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Werner Linz †
von Reinhard Mumm

LeerWir nehmen Anteil an der Trauer und der Hoffnung derer, mit denen wir, unterschieden und doch gemeinsam, auf dem Wege sind. Im Herbst 1982 ist der Vorsteher der St. Johannesbruderschaft, Dekan Werner Linz, bald nach seinem 70. Geburtstag und unmittelbar nach der Jahrestagung der Hochkirchlichen Vereinigung auf dem Schwanberg, in Neustadt an der Weinstraße, verstorben. Er war ein Nachfolger von Friedrich Heiler, liebte die Liturgie und verehrte besonders Karl Bernhard Ritter. Wir sind ihm in der Liturgischen Konferenz in Fulda begegnet, auch in unserem Kloster Kirchberg bei den Treffen der Kommunitäten und Bruderschaften. Zwanzig Jahre lang hat er die Johannesbruderschaft geleitet, die seiner gedenkt unter dem Wort aus dem Brief an die Hebräer: „Gedenket an eure Lehrer, die euch das Wort Gottes gesagt haben, ihr Ende schauet an und folget ihrem Glauben nach.” Wir danken dem Entschlafenen für seine brüderliche Nähe, die er uns erwiesen hat.

LeerIn der Jahresversammlung im September 1983 auf dem Schwanberg wurde zum neuen Vorsteher der St. Johannesbruderschaft Pastor Heinz Nerger aus Hamburg gewählt, Archidiakon wurde Pfarrer H. Weinberger aus Hessen und Sekretär Dr. Jockel aus München. Pfarrer Hieronimus in Hannover ist Novizenmeister. Wir grüßen die neue Leitung der Johannesbruderschaft mit dem herzlichen Wunsch, daß Gott ihren Dienst für Seine Kirche segne. In West und Ost begegnen wir Johannes-Brüdern, die an unserem Leben und Tun Anteil nehmen wie jüngst an der Einführung unseres Bruders Gerhard Steege in das Ältestenamt seines Bereiches. Es steht uns wohl an, daß wir einander begleiten auf unseren Wegen.

Quatember 1983, S. 252-253

© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 13-04-09
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