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Siehe, Ich stehe vor der Tür
von Heinz-Dietrich Wendland

Einführung in die Offenbarung des Johannes Kap. 1, 1 - 3, 22

LeerDie Offenbarung des Johannes ist das letzte Buch des neuen Testamentes und damit der ganzen Heiligen Schrift. Die .Heilige Schrift beginnt mit dem Wort von der Schöpfung, und sie endet mit dem Wort von der neuen Schöpfung, in der Gottes Wille und Tun zu ihrer unsäglich herrlichen Vollendung kommen. Das letzte Buch der Bibel ist die Offenbarung des Johannes darum, weil sie von Christus dem göttlichen Sieger kündet, in dessen Hand das Geschick seiner Kirche, aber auch das Geschick der ganzen Welt bis zu den fernsten Sternen liegt. Johannes der Seher schaut den wiederkommenden Herrn der Kirche, der Menschheit, des Kosmos. Er schaut die furchtbare Kraft, die zerstörende Vielgestaltigkeit seiner Gerichte - er schaut den Himmelsglanz seiner Herrlichkeit und die heilige Fülle des neuen Lebens, das er spendet. Vor ihm sieht er die Menschheit und den Kosmos, geschlagen vom Bann der satanischen Mächte und antichristlichen Gewalten, vor ihm die Kirche, sterbend und lebend, leidend und siegend zugleich.

LeerDurch das ganz Neue Testament geht der Ruf der Verkündigung: Jesus wird kommen! Wir haben nicht nur einen Herrn, der gekommen ist - in seiner irdischen Sendung bis zu seinem Tode - , wir haben nicht nur einen Herrn, der kraft seiner Auferstehung von den Toten gegenwärtig ist in seiner Gemeinde, wir haben auch einen Herrn, der kommen wird, dem die Zukunft gehört, der der Vollender ist. Aber im Kreis der Zeugen des Neuen Testaments ist nun dem Seher Johannes besonders die Aufgabe zugefallen, dies Wort von dem kommenden Christus, dem Weltenrichter und Erlöser auszulegen und zu entfalten. Wenn das nicht geschähe, wäre das Wort der Heiligen Schrift von Christus unvollendet. Denn alles, was Christus uns einstmals durch Seinen Kreuzestod erworben hat und was wir jetzt von ihm empfangen, das hat ja Wahrheit und Kraft wirklich nur dann, wenn Christus kommt, sein Werk zu vollenden. Sonst würde ja der Tod nicht wirklich und gänzlich getötet, das Leben nicht endgültig siegen, die Sünde nicht aller ihrer Macht beraubt.

LeerWie kann aber Johannes reden von den Geheimnissen der Wiederkunft des Herrn zur Vollendung? Darum, weil er ein Schauender ist, weil er im heiligen Geiste redet. „Ich war im Geist an des Herrn Tag” (1, 10). Gott gibt ihm die Offenbarung und sendet seinen Engel zu ihm (1, 1). Christus selber spricht zu ihm (1, 17). Darum ist ihm die himmlische Welt aufgetan. Er schaut alle himmlischen Kräfte und Gewalten, alle Wesen und dienstbaren Geister Gottes in ihrer Bewegung und ihrem Tun, wie sie wirken müssen auf den Befehl des göttlichen Herrschers, der in unnahbarer Majestät im Geheimnis und im Hintergrunde bleibt und von dem doch alles kommt, was auch geschieht, das Grausige und das Selige, der Zorn und die Erlösung. Wer vom heiligen Geiste ergriffen ist, der kann „eine Tür aufgetan” sehen im Himmel (4, 1). Er kann „hinaufsteigen”. Ihm wird gezeigt, „was geschehen muß” (1,1; 4, 1).

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LeerWeil Johannes ein Schauender ist, spricht er in Bildern. Und da er in diesen Bildern nicht die Welt deuten und irdische Dinge erfassen will, so geht er in ihnen bis an die Grenze des Seltsamen, des Grausigen, ja darüber hinaus bis ins Unfaßliche hinein, bis zur Zersprengung von Umriß und anschaubarer Gestalt. Doch will er damit nicht der frommen Neugier dienen und ein Geheimwissen von himmlischen Dingen uns vermitteln. Was er auch schaut, ob das richterliche Tun der Engel Gottes oder die verführende und zerstörende Gewalt dämonischer Mächte - ihm geht es in alledem nur um Eines: um die Verkündigung des abschließenden Gerichtes und des neuschaffenden Lebens, die Gott durch seinen Christus wirkt.

LeerWenn der Seher Johannes im Geiste schaut und spricht, so kann ihn auch nur der verstehen, der um den heiligen Geist des Schauens bittet und ihn empfängt, nur der, der glaubt, daß wir diesen Geist, der nicht von Menschen ist, sondern von Gott, auch heute empfangen können. - Wir können vielerlei erklären an dem Offenbarungsbuch des Johannes, können sagen, daß Stücke dieses Bildes aus dem Alten Testament und jener Schau aus zeitgenössischen religiösen Vorstellungen genommen sind. Johannes ist ja ein gewaltiger Baumeister, der aus vielen Steinbrüchen die Blöcke bricht, aus denen er seine Bauten türmt. Aber verstanden ist damit gar nichts. - Wir können versuchen, wie es immer wieder in der Geschichte der Kirche geschah, Beziehungen zwischen der vergangenen oder der erst noch kommenden Welt- und Kirchengeschichte und der Offenbarung des Johannes herzustellen. Aber dann verfallen wir der nur scheinbar frommen Gedankenkünstelei und erheben uns mit unserm Geiste über das Wort der Offenbarung. Sie denkt gar nicht daran, Wege oder Einzelereignisse in der vergangenen, gegenwärtigen oder zukünftigen irdischen Geschichte bezeichnen zu wollen.

LeerSie kann nur verstanden werden aus der Kraft des heiligen Geistes, der das Schauen schenkt, das Schauen der Zukunft Gottes und Christi. In solchem Schauen wird freilich das Weltgeschehen durchsichtig, ohne seine irdische Wirklichkeit zu verlieren. Es wird der große Kampf sichtbar zwischen Gottesreich und Satansmacht, der dem irdisch geblendetem Auge unsichtbar, quer hindurchgeht durch alle Kämpfe und Kämpfer, alle Lager und alle Zeiten der Weltgeschichte. Denn diese geht ja auf das Ende zu. Kirche und Menschheit und Kosmos leben jetzt vor dem Kommen Christi. Aber dies Zukünftige wirft schon sein Licht voraus, und alles, was ist in der Welt, wird von ihm umleuchtet. Die Welt steht schon in der Endzeit. Darum spricht die Offenbarung des Johannes auch zu unserer Gegenwart, zu unserer Kirche. Sie berichtet weder vom Bolschewismus noch vom spanischen Kampf noch vom Aufruhr der östlichen Welt. Sie sagt nicht, was im Jahre 1940 in der Welt geschehen wird, wie es die Wahrsager und Sterngucker tun. Doch wer mit Johannes schaut, erblickt auf dem Grunde unsrer Zeit den Kampf von Gottesreich und Satansmacht. Ihm wird aufgedeckt, offenbar gemacht, was die Kirche ist in dieser Zeit, was sie tun soll, und welche Verheißung über ihr ist. -

LeerWeil Johannes im Geiste schaut und redet, den Gott gibt, gehört sein Buch der Gemeinde. Der heilige Geist ist der Geist, der die Kirche Christ! führt und leitet, straft und reinigt. Die im Geist erschaute Offenbarung ist Ausrichtung und Wegweisung für die Gemeinden, die vom Geiste regiert werden. Darum: „Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt” - an jede einzelne Gemeinde und an alle zugleich ist dieser Weckruf gerichtet (2, 7.11.17.29; 3, 6.13.22). Und wenn der Geist zu den Gemeinden spricht, so heißt das, daß sein Wort zum Gottesdienst gehört und daß das Buch der Offenbarung im Gottesdienste verlesen werden soll: „Selig ist, der da liest (= der Vorleser) und die da hören die Worte der Weissagung” (1,3).

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LeerDreifach gegliedert ist der Eingang des Offenbarungsbuches.

Leer1, 1-3 geben die feierliche Überschrift, die zugleich ein Bekenntnis ausspricht zu dem, was dieses Buch ist und sein will, und was es für die Hörer seiner Worte bedeutet.

LeerWas geschieht in diesem Buche? „Offenbarung Jesu Christi”. Das besagt ein Doppeltes. Einmal dies, daß Christus der Herr kommen wird; „denn die Zeit ist nahe”. Die Geheimnisse seiner Ankunft werden enthüllt. Und zum Anderen: dem Seher Johannes sind sie enthüllt. Er empfängt von Christus selber im heiligen Geiste die „Offenbarung” dessen, was geschehen wird. Und darum kann nun auch sein Buch Offenbarung heißen. Eine lebendige Kette der Offenbarung reicht vom Himmel bis auf die Erde: Gott selber gibt die Offenbarung Christus, Christus sendet sie durch seinen Engel seinem Knecht Johannes, der Seher gibt sie weiter an die Gemeinden als ein Prophet, der Zeugnis ablegt von dem Geschauten und bekräftigt, daß denen Heil widerfährt, die die Worte der göttlichen Weissagung hören (vgl. 22, 7).

LeerDarum antwortet nun auch der zweite Teil des Eingangs 1, 4-8 auf die Frage: Wer ist es, für den diese Offenbarung bestimmt ist? Es sind die Gemeinden Christi auf Erden; denn die „sieben Gemeinden in Asien” stellen zugleich die ganze Kirche dar. Die Siebenzahl bedeutet die göttliche Vollkommenheit und Ganzheit in ihrer Fülle wie in ihrer Vollendlichkeit. Die Kirche ist die Gemeinschaft derer, die von Christus geliebt werden und durch sein Blut erlöst sind. Dadurch ist die Kirche zweierlei geworden: ein Königtum Gottes, Mitträger der göttlichen Herrschaft über die ganze Welt, und eine Priesterschaft für Gott, dem sie dient und den Lobpreis darbringt. Das ist die durch die Erlösungstat Christi verwirklichte Verheißung von 2. Mose 19, 6: „Und ihr sollt mir ein priesterlich Königreich und ein heiliges Volk sein”.

LeerDurch Christus und durch ihn allein ist seine Kirche dies. Denn er ist der „treue Zeuge”, der von Gott wahres Zeugnis gegeben und es mit seinem Blute besiegelt hat, wodurch er zum „Urbild des Märtyrers” geworden ist. Er ist der Auferstandene, der die Fülle und Herrlichkeit des göttlichen Lebens besitzt. Er ist der Herrscher über die Könige der Erde: nicht bloß die Herrschaft über die Kirche, diese kleine Schar derer, die bei ihm ausharren, sondern die Weltherrschaft ist sein.

LeerUnd weil er das alles schon ist, darum wird er auch, muß er auch kommen als der Richter aller Welt. Jetzt kennen ihn als den gestorbenen und auferstandenen Erlöser und König der Welt nur seine Gläubigen, - nun aber rückt der Tag heran, da alle Geschlechter ihn mit ihren Augen sehen werden, ergriffen von Furcht und Entsetzen; denn sie alle sind schuldig an seinem Tod.

LeerWarum kommt Christus? Letztlich darum, weil Gott A und O, Anfänger und Vollender, Schöpfer und Erlöser ist, ein Gott, der war und ist, der aber auch kommt. Das Kommen Christi ist Kommen Gottes. Es ist Gottes eigenes Wort, daß er kommen wird zu Gericht und Vollendung. Darin ist die Wahrheit des Buches der Offenbarung verbürgt und seine Zuschrift an die Gemeinden gerechtfertigt.

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LeerDas dritte Stück des Eingangs 1, 9-20 spricht von dem Auftrage, den Johannes durch die Erscheinung und das Wort Christi selbst empfangen hat. Im Geiste schaut er den Herrn: er ist der Prophet Christi. Die Gemeinde Christi steht unter dem Walten des Geistes; darum hat sie auch wieder die Prophetie. Der Befehl Christi ist ein doppelter: das Geschaute aufzuschreiben und es an die sieben Gemeinden zu senden. Denn die Offenbarung Christi ist das Wort Christi an seine Kirche, Heilswort und Gerichtswort, das ihr in den sieben Sendschreiben aufdeckt, was sie ist und was sie nicht ist, was sie tun und was sie lassen soll.

LeerDarum schaut auch der Scher Christus inmitten der sieben goldnen Leuchter: Christus ist die Mitte der Kirche. Er heißt der „Menschensohn”, wie seit Daniel 7, 13 von den Frommen Israels, die der Erlösung harrten, der Messias genannt wurde. Und er führt alle Zeichen priesterlicher, königlicher, göttlicher Würde. Er ist Herrscher und Richter. Das wallende Gewand und den goldnen Gürtel tragen Könige und Hohepriester. Wer das Schwert führt, hat die Gewalt des höchsten Richters. Doch sein Schwert ist sein Wort. Die sieben Sterne sind das Zeichen seiner Herrschaft über den Kosmos: er trägt die ganze Welt in seiner Hand. Durchdringender Glanz, unsägliche Herrlichkeit strahlen von dem göttlichen Herrscher aus - die Elemente der Erde, die Glut der Sonne können sie nur von ferne andeuten. Kein Gedanke erreicht die Kraft des Bildes und die unirdische Tiefe des Gesichts. Und doch ist auch Bild und Gesicht nur ein gebrochener Abglanz der göttlichen Herrlichkeit. Denn Christus ist ja der Auferstandene und Erhöhte, der Bezwinger des Todes, der, in dem Zeit und Welt den Anfang und das Ende haben. Darum ist auch das Zeichen der Weltherrschaft zugleich das Zeichen der Christusherrschaft über die Kirche: der Lebendige ist die gegenwärtige Mitte seiner Gemeinden.

LeerDieses Gesicht des göttlichen Königs Christus ist Anfang und Grund aller Offenbarungen und Bilder dieses Buches. Dieser Christus kommt: als der Richter der alten, der Schöpfer der neuen Welt, als das Lamm und doch der Löwe, als der Sterbende und doch der Lebendige, als der Besiegte und doch der Sieger.

LeerNun wendet sich sein Wort an die Gemeinden (Kap. 2- 3). Dies Wort sagt, „was ist” (1, 19), d. h. wie es um die Kirche bestellt ist. Am Anfange jedes Sendschreibens steht darum die Selbstbezeichnung Christi in seiner göttlichen Hoheit und Erlösermacht. Sie schließt sich an das einleitende Christus-Gesicht an und ist in jedem Sendschreiben von einer neuen Seite her gesehen. Der göttliche Blick Christi durchdringt die Wirklichkeit der Gemeinden: „Ich weiß deine Werke” (2,2 vgl. 2,9.13.19; 3,1.8.15). Sein Urteil hat zweierlei Gestalt: es ist Lob des Glaubens, der Mühe, der Treue, des Ausharrens, der Liebe. Es gibt etwas, das vor dem Auge des göttlichen Herrschers besteht, das er annimmt und nicht verwirft! Es gibt ein Tun und ein Leben der Kirche, das recht ist. Das ist der Trost der Offenbarung für die Kirche. Aber neben dem Lob steht der Tadel mangelnder Liebe, falscher Sicherheit und der Duldung des Götzendienstes. Er endet im Ruf zur Umkehr und in der Androhung des nahen Gerichts, das Christus halten wird über seine Gemeinde. Der Seher erkennt im Geist die wirkliche Lage und den Zustand der kleinasiatischen Gemeinden.

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LeerDarum handhabt er nicht eine starre Regel. Smyrna und Philadelphia empfangen keinen Tadel, Laodicea empfängt kein Lob. Philadelphia hat nur „eine kleine Kraft” (3, 8). Und doch wird ihr das Lob, daß sie das Wort Christi bewahrt und seinen Namen nicht verleugnet habe. Das Maß der Kraft und des Glaubens kann ein verschiedenes sein. Und das Urteil Christi ist gerecht: es übersieht nicht die Sünde, aber auch nicht die Treue gegen das Wort und das gute Werk. Sollte vom Richterspruch Christi über die heutige Kirche etwas Anderes gelten?

LeerDie Kirche der Sendschreiben ist eine sterbende Kirche. Es ist eine Kirche, die darum der unseren mit ihrer Not und Last so nahe ist, weil sie schon eine Geschichte hinter sich hat. So ist Abfall in ihr von der Kraft der ersten Liebe, es treten Irrlehrer in ihr auf, sie wird verführt zur Vermischung mit dem Heidentum und seiner religiösen Weisheit (2,2.4.14ff,20ff.). Aber auch von außen her ist Bedrängnis über sie gekommen: das Blut des ersten Märtyrers ist von ihr gefordert worden (2, 13). Smyrna leidet unter Verfolgung, die von den Juden angestiftet ist (2, 9-10). So steht die Kirche zwischen der „Synagoge des Satans” und dem heidnischen Götzendienst, gehaßt, verfolgt, von innen bedroht durch Gift der Verführung.

LeerNoch aber hat Christus diese Kirche nicht von sich gestoßen. Noch lebt sie. Noch gibt es in ihr die Kraft des Ausharrens aufs letzte Ziel der göttlichen Vollendung. Sie wird aufgerufen zum Hören auf die Mahnung des Geistes. Es kann ihr gesagt werden: „Stärke das andere, das sterben will” (3, 2), und darin liegt zugleich die Verheißung, die dann ausdrücklich an den Schluß jedes Sendschreibens tritt und in der Christus als der Spender des göttlichen Lebens spricht. Wer überwindet, wer Sieger ist, der empfängt es, der wird eingebaut in den Tempel Gottes, der bekommt den neuen Namen und wird ein neuer Mensch, der nimmt teil an der göttlichen Weltherrschaft, die aufgerichtet werden wird (2, 7.11.17.26ff.; 3, 5.12.20f.). Es wird solche Sieger geben; - der Jubel göttlichen Triumphes liegt darin.

LeerDas Geheimnis des Überwindens ist die scharfe Scheidung der Gemeinde von der Welt und das unerschütterliche Durchhalten in der Gewißheit des Sieges Christi über diese Welt. Mit aller Strenge ist das eigene Handeln der Gemeinde gefordert. Sie kann wachen, bewahren, nicht verleugnen, stärken und endlich siegen. Denn es ist nicht aufgehoben, daß sie „gewaschen von den Sünden mit seinem Blut” zum Königtum Gottes gemacht ist (1, 5-6).

LeerDarum wird sie die Schar der Siegersein, wenn Christus kommt. Schon schallt der Ruf über ihr: Advent! Advent! Er kommt, und keine Satansmacht wird ihn daran hindern. Die Tür aufmachen - das ist alles, was die Kirche zu tun hat. Dann beginnt das Mahl des Sieges, des Jubels, der ewigen Gemeinschaft in der Königsherrschaft Gottes (3, 20). „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an...”

Evangelische Jahresbriefe 1938, S. 4-9

© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 13-02-15
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