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Das Ökumenische Konzil und die evangelische Kirche
von Helmut Hochstetter

LeerMit Johannes XXIII. ist eine Persönlichkeit auf den Papstthron gelangt, die sich von ihrem Vorgänger in so auffallender Weise unterscheidet, wie das bei der in Rom herrschenden Kontinuität nur denkbar ist. „Die Menschlichkeit und väterliche Güte” - so sagt Otto Karrer - „die aus seinem ganzen Wesen, seinen Worten und Gesten leuchtet, seine nüchterne Menschenkenntnis, verbunden mit der kindlichen Frömmigkeit des italienischen Bauernsohnes, die Einheit von köstlichem Humor und priesterlichem Ernst, die Geistesgegenwart seiner scherzhaften Bonmots, vor allem die ungezwungene Herzlichkeit, ja Demut im Umgang mit Hoch und Nieder - all diese Eigenschaften des Papstes haben ihm die Herzen des Volkes gewonnen.” Die Kenntnis der Ostkirche vor allem, die er aus seiner früheren Tätigkeit her besitzt, zusammen mit der großzügigen Freiheit, die ihm eignet, ließen ihn doppelt berufen scheinen, den Schritt zu tun, der vor einem Jahr die Öffentlichkeit aufs heftigste bewegte.

LeerIm Januar 1959 verkündigte der Papst in einer Ansprache die Einberufung eines Allgemeinen Konzils. Gleich darauf ließ die „Rheinische Post” einen Artikel des bekannten katholischen Theologen Hubert Jedin erscheinen, der den Titel trug: „Wende der Kirchengeschichte.” Dieser Titel kennzeichnet vielleicht am besten die Reaktion auf die sensationelle Nachricht aus dem Vatikan. Für die Ostkirche aber mußte gerade die Ankündigung eines Konzils von besonderer Bedeutung sein, weil nach ihrer Lehre alle Hoffnung der Einheit sich nur auf ein Konzil gründen kann, das im wahren Sinne ökumenisch, also weltumfassend ist. So konnte die Ostreferentin des Außenamtes der Evangelischen Kirche in Deutschland, Hildegard Schaeder, ihre Betrachtung zum Konzil mit den Worten überschreiben: „Das Ende des 1200jährigen interkonziliaren Schlafes.” Hier also ist etwas aufgewacht, was zu neuem Leben führen kann.

LeerInzwischen war der Wortlaut der Konzilankündigung bekanntgegeben worden und die Sachkundigen machten sich emsig daran, ihn zu analysieren und zu kommentieren. Die verschiedensten Kombinationen, Vermutungen und Erwartungen wurden daran geknüpft. Was hatte der Papst wirklich gesagt, als er an jenem denkwürdigen Januarsonntag in der Basilika San Paolo in nichtöffentlicher Ansprache vor 20 Kardinalen seinen Willen kundgab?

LeerEr stellt seine Worte unter die „doppelte Verantwortlichkeit als Bischof von Rom und als Hirte der Gesamtkirche”. Als solcher wendet er sich den besonderen Zuständen in Rom und den allgemeinen Verhältnissen der Christenheit in den Bedrängnissen und Anfechtungen der Welt zu. Er spricht von der erlahmenden Widerstandskraft gegenüber den Irrtümern, die im Laufe der Geschichte des Christentums zu verhängnisvollen Spaltungen, zu geistigem und sittlichem Verfall und zum Untergang von Nationen führen. Dann heißt es weiter:

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Leer„Diese Feststellung weckt im Herzen des geringen Priesters, den die offensichtliche Fügung der göttlichen Vorsehung, obgleich ganz unwürdig auf die Höhe des Papsttums geführt ... einen festen Entschluß zur Wiederaufnahme einiger althergebrachter Formen der Lehrverkündigung und weisen Anordnung der kirchlichen Disziplin, die in der Geschichte der Kirche, in Epochen der Erneuerung, Früchte von außerordentlicher Wirksamkeit gebracht haben in bezug auf die Klarheit des Gedankens, auf die Geschlossenheit der religiösen Einheit, auf die lebendigere Flamme des christlichen Eifers . . .

LeerUnsere Ehrwürdigen Brüder und geliebten Söhne! Gewiß ein wenig zitternd vor Bewegung, aber zugleich in demütiger Entschlossenheit des Vorsatzes sprechen wir vor Euch den Namen und das feierliche Vorhaben einer doppelten feierlichen Veranstaltung aus: einer Diözesansynode der Stadt Rom und eines ökumenischen Konzils für die Gesamtkirche.”

LeerZum Schluß lädt der Papst die Gläubigen der getrennten Gemeinschaften ein, „daß auch sie uns freundlich folgen möchten in diesem Suchen der Einheit und Gnade, wonach viele Seelen von allen Enden der Erde sehnlich verlangen.”

LeerDiese Ansprache, so überraschend sie auch kam, war doch nicht ohne Vorbereitung. Denn schon am 30. Oktober hatte der Papst in seiner Rundfunkansprache „urbi et orbi” gesagt: „Wir umarmen die gesamte Kirche des Ostens genauso wie die des Westens mit warmer, brüderlicher Liebe, und auch jenen, die von diesem apostolischen Stuhl getrennt sind . . . öffnen wir voll Liebe unser Herz und unsere Arme. Wir wünschen glühend ihre Heimkehr in das Haus des gemeinsamen Vaters.”

LeerIn der Weihnachtsbotschaft erinnerte er an das hohepriesterliche Gebet Jesu: „Vater, daß doch alle eines seien, wie Du, Vater, in mir und ich in Dir, auf daß auch sie in uns eines seien und daß die Welt glaube, daß Du mich gesandt hast” und erklärte, daß ihn die Trauer über das zerteilte Erbe Christi weder jetzt noch in Zukunft davon abhalten werde, mit der „liebevollen Einladung an diese Unseren getrennten Brüder fortzufahren. Auch sie tragen doch den Namen Christi auf der Stirn, sie lesen sein heiliges und gesegnetes Evangelium.”

LeerAlle diese Äußerungen geben uns das Recht, nicht daran zu zweifeln, daß es dem Papst mit seinem Willen zur Einheit ernst ist. Aber wie soll nun ein ökumenisches Konzil diese Einheit verwirklichen? Was ist überhaupt ein ökumenisches Konzil? Ökumenisch bedeutet vielerlei. Visser t'Hooft hat die vielen Deutungsmöglichkeiten dieses Wortes in folgendem Satz ausgedrückt: „Der Ökumenische Patriarch von Byzanz stellte die Frage, ob ein Ökumenisches Konzil auch wirklich ökumenisch sei, wenn der Ökumenische Rat der Kirchen nicht eingeladen werde.” Die vierfache Bedeutung dieses Wortes in den jeweiligen Zusammenhängen zeigt die Schwierigkeit. Ökumenischer Patriarch ist ein Titel für den Repräsentanten der Ostkirche, das Ökumenische Konzil ist nach römisch-katholischer Auffassung die Versammlung aller katholischen Bischöfe, soweit sie nicht durch äußere Umstände am Erscheinen verhindert sind, der „Ökumenische Rat” wiederum ist nach seinem Selbstverständnis die zentrale Beratungs- und Vermittlungsstelle der in aller Welt verbreiteten christlichen Gemeinschaften, an der die römisch-katholische Kirche allerdings von sich aus nicht teilnimmt. „Wirklich ökumenisch” aber müßte nun ein Zustand sein, der wirklich alle Christen in aller Welt umfaßt. Wenn wir von der Einheit der Kirche sprechen, dann denken wir an einen solchen Zustand.

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LeerNach dem Selbstverständnis der römisch-katholischen Kirche, wie es in ihrer Kirchenlehre niedergelegt ist, ist sie selbst schon die Eine, heilige allgemeine Kirche. Sie ist es schon und bedürfte dazu nicht erst eines Zusammenschlusses mit anderen christlichen Körperschaften. Was sie anstrebt, ist vielmehr den Worten des Papstes abzulesen: daß die „Gläubigen der getrennten Gemeinschaften” - und nicht diese Gemeinschaften selbst - ihm folgen möchten in dem Suchen der Einheit und Gnade. Dies könnte bedeuten, daß die Einladung nicht an die einzelnen Gliedkirchen der Ökumene erfolgen würde, wenn eine Einladung zum Konzil an die Protestanten überhaupt ergehen sollte, sondern ganz generell an die Gläubigen innerhalb dieser Körperschaften. Wie diese dann repräsentiert werden könnten, das ist allerdings eine Frage, deren Schwierigkeit bedrückt. Denn wenn immer schon bei allen Bemühungen um die Einheit auch innerhalb kleiner Kreise Repräsentation und Legitimation auf protestantischer Seite fragwürdig bleiben, so würde das erst recht bei einem Konzil der Fall sein. Praktisch bietet sich nur der Ökumenische Rat als solcher an. Es ist nicht anzunehmen, daß man - falls zum Konzil auch Einladungen an die außerrömische Christenheit erfolgen - dabei die Orthodoxe Kirche ohne den Ökumenischen Rat zuziehen könnte. Aber angenommen selbst, eine solche Einladung würde erfolgen und akzeptiert werden, so ergibt sich wiederum die Frage, in welcher Weise die Repräsentanten des Ökumenischen Rates beim Konzil wirksam werden könnten. Erwin Wilkens hat dazu im Evangelischen Pfarrerblatt Überlegungen angestellt. (59/6). Während das Vatikanum, das letzte Konzil der römisch-katholischen Kirche im Jahre 1870 750 regierende Bischöfe umfaßte, würden es heute bereits 1600 sein. Dazu kämen alle anderen Mitglieder des Konzils mit beschließender Stimme, soweit sie also oberhirtliche Gewalt ausüben, ferner alle mit beratender Stimme teilnehmenden Theologen, Juristen und Laien. Man käme unschwer auf die Zahl von zweitausend. Sollten aber die Vertreter der Ostkirchen und darüber hinaus aller andern im Ökumenischen Rat vertretenen Gruppen mit hinzukommen, dann ergäbe sich eine weitere beträchtliche Zahl, deren Mitwirkung in der Menge der römisch-katholischen Konzilsteilnehmer mehr als problematisch wäre.

LeerIch möchte bei dieser Gelegenheit nicht auf alle die Stimmen unter den Protestanten zu sprechen kommen, die sich ernstlich Gedanken über eine Mitwirkung beim Konzil machen und dazu auch schon gewisse Bedingungen zu stellen geneigt sind. Das, worauf es uns hier ankommt, ist vielmehr die Frage, was auf dem Konzil - ob mit oder ohne Vertreter aus der „Ökumene” - verhandelt und was dabei erreicht werden könne.

LeerDie Geschichte der römisch-katholischen Kirche ist ein fortschreitender, unumkehrbarer Prozeß, die Konzilsgeschichte eine unwiderlegliche Darstellung des siegreichen Kurialismus. Es ist nicht denkbar, daß der Papst, wie immer er heißen, wie demütig und bescheiden er persönlich auch sein mag, diese Entwicklung ungeschehen machen kann. Und doch, allein die Tatsache der Ankündigung des Konzils, die Wichtigkeit der zu behandelnden Fakten, vor allem aber die gebieterische Notwendigkeit der Zeit werden alle Verhandlungen auf dem Konzil in eine Bahn drängen, die in irgendeiner Weise auf die getrennten Brüder zuführt. Mag immer die erste und wichtigste Absicht des Papstes und der hinter dem Konzil stehenden geistigen Kräfte in der Bemühung um die Einheit mit der orthodoxen Kirche liegen, schon ist die Verbindung dieser mit den übrigen Gliedern der Ökumene zu eng, als daß man sie mißachten oder preisgeben könnte. Zu stark aber sind auch die geistigen Kräfte im Weltprotestantismus, als daß man sich nicht mit ihnen auseinandersetzen müßte.

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LeerEs gibt heute, im Zeitalter vollkommener Weltbegegnung aller Völker, Aufgaben, die der Christenheit als Ganzer aufgegeben sind. Nicht nur der Atheismus, mehr vielleicht noch die eingedrungenen heidnischen Mächte, die sich nur noch einer christlichen Formensprache bedienen, zwingen zu einer Auseinandersetzung in der ganzen Breite und Tiefe des ökumenischen Feldes. Das letzte Kennzeichen, an dem der Herr der Kirche die Seinen erkennen wird, die Barmherzigkeit, ist die große unteilbare Aufgabe der geteilten Christenheit und zwingt diesseits und jenseits dazu, außer Geltung gekommene Urteile aufzugeben, Vorurteile abzubauen, liebloses Richten zu lassen und das Apostelwort ernst zu nehmen: Darum laßt uns nicht mehr einer den andern richten; sondern darauf richtet vielmehr euer Augenmerk, daß niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis darstelle.

LeerEs ist darum nicht geraten, von vornherein die Flinte ins Korn zu werfen und der Meinung zu sein, eine vom Papst ausgehende Initiative zur Einheit könne zu nichts führen, weil sie doch nur Beugung unter seine Herrschaft bedeute. Auch wird man der Sache nicht gerecht, wenn man sagt: „Sowohl die orthodoxen wie auch alle Kirchen der Reformation können um des Evangeliums willen nicht an einem vom Papst einberufenen Konzil teilnehmen. Es sei denn, daß die römisch-katholische Kirche zuvor in sich selbst eine Reformation zurück zum biblischen Evangelium erlebt” (Fr. Brune in „Kirche in der Zeit” 1959/V). Um des Evangeliums willen nämlich dürfen wir keinen Versuch unversucht, keine Hoffnung ungehofft lassen, die Einheit zu finden. Daß dies zunächst Nüchternheit, Sachlichkeit, ja Rück- und Vorbesinnung auf das Evangelium auch auf unserer eigenen Seite bedeutet, sei unumwunden zugegeben.

LeerUnd darum wollen wir auch die großen Schwierigkeiten nicht verkennen, die einem solchen Konzil entgegenstehen. Daß diese zuerst und zuletzt in dem Selbstverständnis der römisch-katholischen Kirche bestehen, wurde bereits gesagt. Die Stellung des Papstes und der Kardinale ist unerschütterlich gesichert. Und doch ließe sich gerade von dieser Sicherheit aus denken, daß die großen Aufgaben der Christenheit, die ja nicht von Rom allein bewältigt werden können, zu einer gewissen Dezentralisation und damit zu einer Verständigung mit den anderen christlichen Gemeinschaften führen. Zur Festigung des römisch-katholischen Systems ist nichts mehr zu unternehmen. Wichtigere Dinge warten. In diesem Zusammenhang ist die Mutmaßung von Erwin Wilkens zu beachten: „Vieles deutet darauf hin, daß der Papst alle von der verbindlichen Lehre belassenen Möglichkeiten auszunutzen entschlossen ist, den Inhaber der Cathedra Petri, soweit es eben geht, als Bischof von Rom und damit als den Primus inter pares zu verstehen und handeln zu lassen. Schon die Verwirklichung dieser Pläne wäre eine nicht unwichtige Strukturveränderung der katholischen Kirche.”

LeerBei allen von Rom her gegebenen Schwierigkeiten wollen wir unsere eigenen nicht übersehen. Sie liegen einmal in dem - durch das Wesen des Protestantismus selbst gegebenen - Mangel an Repräsentation und Legitimation: Wer soll verbindlich für alle sprechen? Und zweitens in der Fragestellung selbst: Wie soll die eine Kirche in ihrer äußeren Gestalt aussehen? Gewiß kann der einzelne evangelische Christ dazu nur mehr oder weniger zutreffende Anmerkungen, mehr oder weniger fruchtbare Gedanken beibringen.

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LeerDie Hauptschwierigkeit aber liegt eigentlich noch tiefer, und zu ihrer Überwindung kann auch der einzelne Christ Wesentliches tun. Das schwerste Hindernis liegt nämlich, so will uns scheinen, in einem tief verwurzelten Mißtrauen, das durch Vernunftgründe allein nicht ausgerottet werden kann. Zur Überwindung menschlichen Mißtrauens bedarf es eines stärkenden Gottvertrauens. Die Kämpfe der Reformation und der Gegenreformation sind da und dort nicht verschwunden. Immer noch werden - das zeigt die Praxis des Alltags ebenso wie die Erfahrung des Seelsorgers - mehr Kräfte aufgewendet, den Nächsten argwöhnisch fernzuhalten als ihn zu lieben. Hier wird nur die unablässige Bemühung helfen, sich gegenseitig zu entdecken und näherzukommen. Dazu kann sehr wohl all das, was die Konzilsabkündigung mit sich bringt, beitragen. Sie zwingt zur Begegnung. Diese Begegnung wird, wenn nicht auf dem Konzil, so in seinem Vorfeld und in seiner Nachwirkung stattfinden.

LeerKeinesfalls aber dürfen wir evangelische Christen übersehen, daß wir einen Auftrag an der Gesamtkirche haben, um den wir uns durch Eigensinn, Ängstlichkeit oder Argwohn - mag er noch so begründet und durch bittere Erfahrung erhärtet sein - nicht bringen lassen dürfen. Je inniger und fester wir selbst zu Wort und Sakrament stehen, desto leichter wird es uns werden. Je loser unser Zusammenhang mit der eigenen Kirchengemeinschaft, desto weniger wird es uns gelingen, zu der Hoffnung zu kommen, die uns mit dem Glauben an die Eine Kirche und der Liebe zur Einen Kirche geboten ist. Auch hier gilt: Hoffnung läßt nicht zuschanden werden.

LeerIn einem ganz anderen Zusammenhang hat K. F. von Weizäcker das Wort geschrieben: „Enttäuschte voreilige Hoffnungen tragen zur Verzagtheit bei. Man macht sich selten klar, wie zähe Kämpfe um scheinbar belanglose Einzelheiten die Menschen immer wieder ausfechten müssen, ehe Änderungen im Großen geschehen können.” Was der Gelehrte im Hinblick auf die Vermeidung von Kriegen gesagt hat, gilt auch für alles, was man vom Konzil erwarten könnte. Es wird zähe Kämpfe geben um scheinbar belanglose Einzelheiten, und doch sind es diese Dinge, die von uns einzelnen Christen verlangt werden. Die Ankündigung des Konzils sollte dazu ermuntern, es nach der Anweisung des Apostels zu halten: Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet. Niemand wird sich nämlich der Täuschung hingeben, als wäre der Weg zur Einen Kirche ohne Trübsal zu gehen. Man wird ihn auch gehen müssen durch gute und böse Gerüchte. Aber der Weg zur Einen Kirche ist der Weg der Einen Kirche, an die wir glauben.

Quatember 1960, S. 75-78

© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 16-01-09
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